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Das Ministerium des äußersten Glücks

Roman

Erschienen am 10.08.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783100025340
Sprache: Deutsch
Umfang: 560 S.
Format (T/L/B): 4.4 x 21 x 13.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

In ihrem lange herbeigesehnten Roman 'Das Ministerium des äußersten Glücks' führt uns Arundhati Roy, Autorin des Weltbestsellers 'Der Gott der kleinen Dinge', an den unwahrscheinlichsten Ort, um das Glück zu finden. Eine Reihe ausgestoßener Helden ist hier mit ihrem Schicksal konfrontiert, aber sie finden eine Gemeinschaft, sie bilden eine Familie der besonderen Art. Auf einem Friedhof in der Altstadt von Delhi wird ein handgeknüpfter Teppich ausgerollt. Auf einem Bürgersteig taucht unverhofft ein Baby auf. In einem verschneiten Tal schreibt ein Vater einen Brief an seine dreijährige Tochter über die vielen Menschen, die zu ihrer Beerdigung kamen. In einem Zimmer im ersten Stock liest eine einsame Frau die Notizbücher ihres Geliebten. Im Jannat Guest House umarmen sich im Schlaf fest zwei Menschen, als hätten sie sich eben erst getroffen - dabei kennen sie einander schon ein Leben lang. Voller Inspiration, Gefühl und Überraschungen beweist der Roman auf jeder Seite Arundhati Roys Kunst. Erzählt mit einem Flüstern, einem Schrei, mit Freudentränen und manchmal mit einem bitteren Lachen ist dieser Roman zugleich Liebeserklärung wie Provokation: eine Hymne auf das Leben.

Autorenportrait

Arundhati Roy wurde 1959 geboren, wuchs in Kerala auf und lebt in Neu-Delhi. Den internationalen Durchbruch schaffte sie mit ihrem Debütroman 'Der Gott der kleinen Dinge', für den sie 1997 den Booker Prize erhielt. Aus der Weltliteratur der Gegenwart ist er nicht mehr wegzudenken. In den vergangenen Jahren widmete sie sich außer ihrem politischen und humanitären Engagement vor allem ihrem zweiten Roman 'Das Ministerium des äußersten Glücks' (2017). Dieser Roman wurde mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch 2017 ausgezeichnet.

Leseprobe

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Schlagzeile

Ein Roman, der nicht wegschaut, Liebeserklärung und Provokation zugleich: Weltliteratur und eine Hymne auf das Leben